Kurzbeschreibung:
Die Pollen der Ambrosia wie auch einzelne Pflanzenbestandteile zählen zu den stärksten Allergieauslösern. Die weitere Ausbreitung der Beifuß-Ambrosia soll daher verhindert werden. Das Umweltministerium und das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg haben in Zusammenarbeit mit dem Landesgesundheitsamt und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) ein Faltblatt herausgegeben. Es bietet umfassende Informationen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Kartierung sowie Hinweise für wirksame Abwehrmaßnahmen.
Download
Bestellformular
Die Bewertung von Gemischen verschiedener Polyaromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) im Wirkungspfad Boden-Mensch stellt Aufsichtsbehörden vor eine große Herausforderung. Die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) enthält derzeit nur einen Prüfwert für Benzo(a)pyren (BaP) als Einzelsubstanz. PAK-Gemische, wie sie typischerweise in Altlasten vorliegen, müssen derzeit mit großem gutachterlichem Aufwand im Einzelfall bewertet werden. Eine bundesweite Festschreibung von Prüfwerten für BaP als Leitsubstanz typischer PAK-Gemische, die in Form der beim Bundesrat anhängigen „Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz" vorgesehen war, ist auf nähere Sicht nicht absehbar. Das LGA hat daher gemeinsam mit der LUBW diese Handreichung entwickelt, welche bis zur Inkraftsetzung der Mantelverordnung oder anderweitiger Novellierung der BBodSchV gültig ist. In der Handreichung sind die Erkenntnisse des 1999/2004 von FOBIG erstellten Fachgutachtens zur Bewertung altlastentypischer PAK-Gemische zusammengefasst und für den Vollzug aufgearbeitet.
Im Landkreis Rastatt wurden vor einigen Jahren landwirtschaftliche Flächen und infolgedessen teilweise Grundwasser durch PFC-belastete Komposte verunreinigt. Nun liegen die Ergebnisse der vom Ministerium beauftragten PFC-Blutkontrolluntersuchung vor.
In einer interdisziplinär angelegten Studie wurde zwischen 2006 und 2008 vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, vom Zentrum für Allergie und Umwelt München, vom Deutschen Wetterdienst und von der Projektgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie in zwei Regionen Baden-Württembergs untersucht, wieweit die Beifuß-Ambrosie in den Untersuchungsgebieten verbreitet ist, welche Pollenmengen in der Luft nachweisbar sind und ob bereits Sensibilisierungen vorliegen.
Downloads: Kurzversion (ohne Anlage 15.7 Fragebogen; PDF; 86 KB) Abschlussbericht Ambrosia-Pollen (PDF; 5,1 MB)
Im Informationsblatt werden Tips zur Erhaltung eines gesunden Raumklimas gegeben, um das Risiko für Schimmelpilze und Milben möglichst gering zu halten.
Anmerkungen:
Die gedruckte Version ist leider vergiffen!
Die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners können zu einer gesundheitlichen Gefährdung von Menschen führen. Das Merkblatt gibt Hinweise zu möglichen Krankheitserscheinungen, zeigt welche Personenkreise betroffen sein können und nennt die erforderlichen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Risiken.
Bei großer Hitze entstehen insbesondere für ältere Menschen große gesundheitliche Belastungen durch Hitzeerschöpfung bei Flüssigkeitsmangel oder Hitzschlag durch außer Kontrolle geratene Körpertemperatur. Der Info-Flyer gibt Tipps zur Vorsorge und Therapie und rät zu ausreichender Flüssigkeits- und Salzzufuhr.
Die Mini-Broschüre in zweierlei Umschlagfarben (grün + pink), jedoch mit jeweils identischem Inhalt, will Informationen und Tipps geben, wie Hörschäden durch Freizeitlärm vorgebeugt und vermeiden werden können. Sie lädt ein, sich über die Fakten zu informieren, um sich auf dieser Grundlage ein eigenes Bild über den Freizeitlärm und mögliche Einflüsse auf das Hörvermögen von Kindern zu verschaffen. Sie will auch helfen, schädigende Einwirkungen bei Ihren Kindern zu erkennen und entgegen zu wirken.
Downloads: Broschüre für Mädchen in pink (PDF; 1 MB) Broschüre für Jungen in grün (PDF;1 MB)
Im Rahmen der Aufklärungsmaßnahmen zum Thema „Gesundheitsrisiko Freizeitlärm“ wurde in Baden-Württemberg vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg und dem Landesgesundheitsamt neue Informationsmaterialien herausgegeben. Es richtet sich mit dem Motto „Schon gehört? - Laut ist out!" insbesondere an die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Damit haben die Gesundheitsämter bei Aktionen, wie z. B. beim jährlich stattfindenden "Tag gegen den Lärm" oder auch bei anderen Anlässen (wie Gesundheitstagen an Schulen oder an Landratsämtern) eine wichtige Unterstützung.
Downloads:
Gesundheitsrisiko Freizeitlärm (PDF; 8 MB) Flyer (PDF; 1 MB) A2-Plakat (PDF; 2 MB) Postkarten-Set (PDF; 1,9 MB)
Bestellformulare: für Gesundheitsämter (DOC; 56 KB) für alle anderen Interessierten
Bitte ergänzen Sie die Zeile "Broschüre" um die gewünschte Publikationsart, z. B. Flyer.
Mit dem Monitoring Gesundheit und Umwelt wird der Verlauf von Umweltbelastungen beim Menschen und von gesundheitlichen Wirkungen, die mit Umwelteinflüssen in Verbindung gebracht werden, im Sinne eines Surveys ermittelt (Belastungs- und Wirkungsmonitoring). Die Untersuchungsergebnisse des Zyklus 2008/09 sind in zwei Berichten abgebildet.
Downloads: Ergebnisse und Bewertung (PDF; 602 KB) Anhang (PDF; 597 KB)
Bitte geben Sie bei einer Bestellung im Feld "Broschüre" zusätzlich an, ob Sie die Ergebnisse (einschließlich Bewertung) oder/und den Anhang bestellen möchten.
Dieser Tabellenband ergänzt die Dokumentation der Untersuchung zu „Schimmelpilzen, Umwelt und Gesundheit", die vom Landesgesundheitsamt in Kooperation mit den Gesundheitsämtern Emmendingen, Ludwigsburg, Offenburg und Ravensburg in den Winterhalbjahren 2011/12, 2012/13, 2013/14 und 2014/15 durchgeführt wurde, um eine Reihe von Datenauswertungen aus der Untersuchung 2014/15, die im Bericht „Monitoring Gesundheit und Umwelt - Untersuchungen Schimmelpilze, Wohnen und Gesundheit 2011/12, 2012/13 und 2013/14" noch nicht berücksichtigt waren.
Downloads: Tabellenband (PDF; 1 MB)
Mit dem Monitoring Gesundheit und Umwelt wird der Verlauf von Umweltbelastungen beim Menschen und von gesundheitlichen Wirkungen, die mit Umwelteinflüssen in Verbindung gebracht werden, im Sinne eines Surveys ermittelt (Belastungs- und Wirkungsmonitoring). Die Untersuchungsergebnisse des Zyklus 2011/14 sind in zwei Berichten abgebildet.
Downloads: Ergebnisse und Bewertung (PDF; 7,7 MB) Anhang (PDF; 2,1 MB)
Bitte geben Sie bei einer Bestellung im Feld "Broschüre" zusätzlich an, ob Sie die Ergebnisse (einschließlich Bewertung) oder/und den Anhang bestellen möchten.
Die CO2-Konzentration ist in vielen Schulen gerade in den Wintermonaten z. T. sehr hoch. Untersuchungen haben gezeigt, dass Konzentrationen bis über 2 000 ppm als Spitzenwerte keine Seltenheit sind. Derart hohe CO2-Konzentrationen haben eine negative Auswirkung auf die Lernergebnisse der Schüler. Schon vor 150 Jahren hat Max von Pettenkofer gefordert, dass in Schulen eine CO2-Konzentration von 1 000 ppm als Indikator für gesunde Luft nicht überschritten werden sollte. In dem Faltblatt wird auf diese Problematik eingegangen.
Das Informationsblatt klärt über Hausstaubmilben assoziierte Krankheiten auf und gibt Tipps zur Eindämmung von Hausstaubmilben.
Schimmelpilze sind in Form ihrer Sporen allgegenwärtig in der Luft. Vor allem im Hinblick auf den Nachweis von Schimmelpilzen in Gebäuden erleben wir in den vergangenen Jahren eine wahre Flut unterschiedlichster Publikationen. Neben Themen wie „Nachweismethoden“ und „Sanierungsmaßnahmen“ setzen sich viele dieser Publikationen mit der Frage der gesundheitlichen Bewertung von Schimmelpilzen auseinander. Im Folgenden soll ein Überblick über mögliche gesundheitliche Risiken durch Schimmelpilze gegeben werden.
Die Empfehlung gibt dem Eigentümer/ Mieter einer Wohnung oder eines Gebäudes eine Übersicht, welche Maßnahmen nach der Sanierung eines Feuchte-, Schimmelpilzschadens von der ausführenden Sanierungsfirma zur Sanierungserfolgskontrolle durchzuführen sind.
In dem Faltblatt werden die Eigenschaften von Schimmelpilzen und die gesundheitlichen Effekte, die von ihnen ausgehen können, vorgestellt. Die Ursachen für das Auftreten von Schimmelpilzen und vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung und Behebung von Schimmelschäden werden erläutert. Weitere Informationsquellen werden angegeben.
Der 195 Seiten umfassende Bericht stellt das Arbeitsergebnis des Arbeitkreises „Qualitätssicherung - Schimmelpilze in Innenräumen" am Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg dar. Ziel war, das Vorgehen von Gutachtern beim Nachweis und bei der Bewertung von Schimmelpilzschäden in Innenräumen zu vereinheitlichen. Großen Raum nimmt auch das Thema interne und externe Qualitätssicherung ein. Hierzu wird der von dem Arbeitskreis etablierte Ringversuch „Innenraum- und Lebensmittelrelevante Schimmelpilze“ vorgestellt.
Der Flyer informiert über Gesundheitsrisiken bei großer Hitze – insbesondere auch für ältere Menschen. Er gibt Tipps, was Sie bei einer Hitzewelle tun können und warnt vor der ernsten Gefahr eines Hitzeschlags.
Der Flyer informiert anschaulich an Beispielen über die orts- und jahreszeitabhängige Intensität der Sonne und enthält viele nützliche Tipps zum Thema.
Der Bericht des WHO Collaborating Centre for Housing and Health beschreibt die Wohnsituation und das Wohnumfeld von Viertklässlern in Baden-Württemberg und deren Einflüsse auf die Gesundheit. Dabei wurden die wohnungsbezogenen Daten von insgesamt fast 4 000 Kindern aus den Untersuchungen 2007/08 und 2008/09 im Rahmen des Monitorings Gesundheit und Umwelt ausgewertet.