Senioren beim Stretching im Park

Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung, Kommunale Gesundheitskonferenzen, Gesundheitsplanung

Das Gesundheitsleitbild Baden-Württemberg sieht als zentrale Aufgabe des Landes, die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. Um diese Aufgabe zu meistern, müssen gesundheitsförderliche Bedingungen und Lebenswelten geschaffen werden, die ein gesundes Aufwachsen, Leben und Älterwerden ermöglichen. Dies gelingt vor allem dann, wenn auf Kreisebene eine integrierte Sozial- und Gesundheitsplanung erfolgt, Gesundheit als Querschnittsthema von Stadt- und Gemeindeentwicklung erkannt und bei allen kommunalen Entwicklungsprozessen integriert betrachtet wird.

Das Sachgebiet Gesundheitsförderung, Kommunale Gesundheitskonferenzen und Gesundheitsplanung möchte gemeinsam mit den ÖGD-Fachkräften auf Land- und Stadtkreisebene sowie den Städten und Gemeinden integrierte kommunale Gesundheitsstrategien verankern, Gesundheitsplanung in den dafür vorgesehenen Gremien etablieren und Gute Praxis verbreiten.

Wir möchten zu den genannten Themen die Vernetzung und den Austausch fördern, die Mitarbeitenden in den Stadt- und Landkreisen sowie den Städten und Gemeinden informieren, beraten und weiterbilden.

Einen Baustein der Information bilden die Impulse aus Gesundheitsförderung und Prävention, welche als Hilfestellung zur Ideengebung und Umsetzung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention dienen sollen. Dabei werden wissenschaftlich fundierte und in der Praxis bewährte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention in verständlicher Sprache übersichtlich aufbereitet.

Über unsere Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote informieren wir Sie in unserem Newsletter und über unsere Verteiler.

Gesundheitsförderliche Stadt- und Gemeindeentwicklung

Neben individuellen Faktoren entscheiden die Rahmenbedingungen in den Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen über Gesundheit und Krankheit. Sozialraum und Nachbarschaft beeinflussen die Entwicklungs- und Lebensbedingungen ebenso wie die Erziehungs- und Bildungseinrichtungen vor Ort.

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Hand zeigt mit Kugelschreiber auf bunte Haftnotizen, die an einem Fenster befestigt sind

Gesundheitsplanung und Kommunale Gesundheitskonferenzen

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg sind gesetzlich dazu verpflichtet, eine Gesundheitsplanung durchzuführen. Basierend auf der Gesundheitsberichterstattung sollen Maßnahmen entwickelt, durchgeführt und evaluiert werden.

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Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit in Baden-Württemberg ist Teil des bundesweiten Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit und fungiert als Kompetenz- und Vernetzungsstelle auf Bundeslandebene für alle Akteur_innen der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention.

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Junge Menschen praktizieren Yoga im Park

Gute Praxis - auch in Baden-Württemberg

Uns ist es ein Anliegen, erfolgreiche Projekte und Vorhaben zu verbreiten. Projekte müssen nicht ständig neu konzipiert, sondern können auch transferiert werden – das spart Zeit und Kosten und schafft Synergien. Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit arbeitet mit dem Good-Practice-Ansatz.

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