Hinweis: um alle Funktionalitäten dieser Seite nutzen zu können, aktivieren Sie bitte Javascript und laden diese Seite dann erneut.
Zugriffsfreundlicheren Modus aktivieren
Zugriffsfreundlicheren Modus deaktivieren
Befehle des Menübands überspringen
Zum Hauptinhalt wechseln
Drucken
Kontakt + Öffnungszeiten
Anfahrt
Erweiterte
Suche
Leiste für häufig verwendete Hyperlinks
Menüauswahl
DE
Themen
Zurzeit ausgewählt
Gesundheit + Umwelt
Gesundheitsdaten + Berichte
Gesundheitsförderung
Hygiene
Infektionskrankheiten
Prävention
Publikationen
Fachpublikationen + Info-Materialien
Infodienste
Pressemitteilungen
LGA-Jahresberichte
Veranstaltungsdokumentationen
Veranstaltungsprogramme
Kompetenzzentren + Netzwerke
Glücksspiel - Spaß statt Sucht
Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz
Konsiliarlabor Q-Fieber
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg
Landesinitative Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg
MRE-Netzwerk Baden-Württemberg
Netzwerk neue Festkultur
Netzwerk Schimmelpilzberatung BW
WHO Collaborating Centre for Housing + Health
Gesundheitsförderliche Quartiersentwicklung mit Schwerpunkt Bewegungsförderung
Service
Ärztliche Bescheinigungen bei Juristenausbildung
Gesundheitliche Eignung bei Verbeamtung
Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise
Impfempfehlungen der STIKO
Intranet ÖGD BW
Stellenangebote
Zulassung Gelbfieberimpfstellen Baden-Württemberg
Sie sind hier:
»
»
Startseite
»
DE
»
Themen
»
Infektionskrankheiten
»
Sexuell übertragbare Infektionen
»
Humanes Papilloma Virus (HPV)
Schnellstart
Aids/HIV
Candidosen
Chlamydien
Filzläuse
Hepatitis A
Hepatitis B
Hepatitis C
Herpes simplex Virus / HSV
Humanes Papilloma Virus (HPV)
Zurzeit ausgewählt
Krätze (Scabies)
Venerische Lymphknotenentzündung (LGV)
Syphilis (Lues)
Trichomoniasis
Tripper (Gonorrhö)
RichHtml1
Humanes Papilloma Virus (HPV)
Erreger
Durch Viren verursachte Infektion, Humanes Papilloma Virus (HPV)
Zahl der Infektionen
HPV-Infektionen gehören zu den häufigsten virusbedingten sexuell übertragbaren Infektionen
Übertragungswege
Analer, oraler, vaginaler Geschlechtsverkehr;
Küssen, Petting, Sexspielzeuge; Übertragung von der infizierten Schwangeren auf das Neugeborene
Inkubationszeit
Mindestens 21 Tage, kann aber auch Monate bis Jahre dauern.
Symptome bei Low-Risk-Typen HPV 6 und HPV 11
Die Low-Risk-Typen HPV 6 und HPV 11 verursachen Feigwarzen. Diese treten häufig an Scheide, Schamlippe, Glied, Kranzfurche, Damm, Anus auf. Es handelt sich um stecknadel-, bis mehrere Zentimeter große Papeln, die rötlich, grau, bräunlich oder weißlich, je nach Lokalisation erscheinen und sich blumenkohlartig ausbreiten können.
Diagnostik
Klinisches Bild, Beschwerden
Therapie
Lokale Behandlung mit: Cremes, Lösungen, Vereisungen, Laser, Medikamenten
Auch nach Entfernung der Warzen bleiben die Viren in der Haut und können neue Warzen bilden, daher hohe Rezidivrate (Rückfallrate)
Partnerbehandlung notwendig: Alle Sexualpartner sollten auf Genitalwarzen untersucht und ggf. behandelt werden.
Prävention
Kondome schützen, soweit sie den Kontakt mit krankhaften Hautveränderungen oder mit Körperflüssigkeiten verhindern, in denen sich Erreger befinden.
Kontakt mit sichtbaren Warzen vermeiden.
Impfung gegen die Low-Risk-Typen HPV 6 und HPV 11 möglich.
Symptome bei High-Risk-Typen HPV 16 und HPV 18
Es handelt sich in der Regel um eine transiente Infektion. Spontanheilungen sind häufig. Es können sich aber auch verschiedene Krebsarten entwickeln, z. B. am Gebärmutterhals, Scheide, Penis, Analregion, die sich erst im späten Stadium bemerkbar machen.
Infektionsablauf
Bei 80 % der HPV-Infizierten ist nach einem Zeitraum von ca. zwölf Monaten
HPV
molekularbiologisch nicht mehr nachweisbar. Nur bei 20 % wird eine Persistenz beobachtet. Besteht eine HPV-Infektion im unteren Genitaltrakt über mehrere Jahre, können sich Krebsvorstufen entwickeln. Allerdings führen nur wenige der persistierenden High-Risk-HPV-Infektionen nach einem Intervall von durchschnittlich 15 Jahren zum Karzinom.
Diagnostik
Abstrich aus Gebärmuttermund, Scheide, Anus und Penis.
Die meisten Infektionen verlaufen unbemerkt oder werden nicht diagnostiziert. Spontanheilungen sind möglich.
Therapie
Im Frühstadium engmaschige Kontrolle. Kommt es zu keiner Spontanheilung ist bei Gewebeveränderungen mit Krebsvorstufen ein operativer Eingriff nötig.
Partnerbehandlung notwendig: Alle Sexualpartner mit Krebsfrühstadien in Gebärmutterhals, Scheide, After oder Penis sollten auf Krebsfrühstadien untersucht und ggf. behandelt werden.
Prävention
HPV-Impfung: Die Ständige Impfkommission am RKI empfiehlt eine generelle Impfung gegen humane Papilloma Viren (HPV) für alle Mädchen im Alter von 9-14 Jahren.
Gesetzliche Meldepflicht
Keine
RichHtml2
RichHtml3
RichHtml4
RichHtml5
RichHtml7