Kurzbeschreibung:
Als “Multiresistente Erreger“ oder “Mehrfach Resistente Erreger“ (MRE) bezeichnet man bestimmte Bakterien, die unempfindlicher gegenüber einer Behandlung mit Antibiotika sind als dies für Stämme der gleichen Art üblich ist. Der Einsatz von Antibiotika begünstigt die Selektion unempfindlicher Stämme. Außer durch Mutation können sie eine solche Resistenz durch Übernahme von spezifischen Informationen (Plasmiden) von anderen resistenten Bakterien erwerben. Dadurch erlangen sie die Fähigkeit, einer Vielzahl von Wirkstoffgruppen zu widerstehen und die Resistenz auf andere Bakterien zu übertragen.
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Da in den letzten Jahren die Fuchspopulation auch in den Städten stark angewachsen ist, wächst in der Bevölkerung die Besorgnis, sich mit dem Fuchsbandwurm anzustecken. Dieser Informationsflyer enthält den aktuellen Kenntnisstand zur Fuchsbandwurm-Erkrankung und zu Vorsorgemaßnahmen.
Anmerkungen:
Die gedruckte Version ist leider vergriffen!
Merkblatt zu Hantavirus-Erkrankungen und Vorsorgemaßnahmen für Träger, Erzieherinnen und Eltern von Waldkindergärten.
Der Info-Flyer enthält wichtige Informationen über MRGN-Erreger, die im Fall einer Infektion nur schwer mit den üblicherweise eingesetzten Antibiotika zu behandeln wären. Zur Vermeidung einer unerwünschten Weiterverbreitung wird auf notwendige Hygiene-Maßnahmen hingewiesen.
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MRSA sind methicillinresistente Staphylococcus aureus-Stämme, bei denen häufig bestimmte, therapeutisch oft eingesetzte Antibiotika wirkungslos sind - man bezeichnet sie daher auch als multiresistente Stämme. Solche MRSA werden im Wesentlichen über die Hände und über Hautkontakte übertragen. Händehygiene ist deswegen auch die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung der Weiterverbreitung.
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MRSA sind methicillinresistente Staphylococcus aureus-Stämme, bei denen häufig bestimmte, therapeutisch oft eingesetzte Antibiotika wirkungslos sind - man bezeichnet sie daher auch als multiresistente Stämme. Solche MRSA werden im Wesentlichen über die Hände und über Hautkontakte übertragen. Händehygiene ist deswegen auch die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung der Weiterverbreitung.
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Lebensmittelbedingte Ausbrüche der letzten Jahre haben gezeigt, dass ein schnelles zielgerichtetes Management für die Aufklärungsarbeit entscheidend ist. Voraussetzung ist hierbei eine enge Kooperation mit Informationsaustausch zwischen den beteiligten Behörden und Institutionen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) und der Lebensmittelüberwachung. Der vorliegende Leitfaden formuliert hierfür Zuständigkeiten und Kommunikationswege.
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Q-Fieber ist eine wichtige Zoonose, die immer wieder zu Epidemien mit teilweise schweren Erkrankungen beim Menschen führt. Infektionsquellen sind überwiegend Wiederkäuer, die den Erreger des Q-Fiebers, Coxiella (C.) burnetii, in großen Mengen ausscheiden und auch bei nicht direktem Kontakt Menschen infizieren können.Die Leitlinien zum Q-Fieber gehen auf die wichtigsten Punkte bei der Bekämpfung des Q-Fiebers ein.
Ergänzend zum MRGN-Info-Flyer für ambulant betreute Patienten und Angehörige enthalten die MRGN-Merkblätter wichtige Informationen zum Umgang mit MRGN in einzelnen Einrichtungen /Diensten und für deren Personal.
Umgang mit MRGN im Krankenhaus - Info für das Krankenhauspersonal (PDF; 193 KB) Umgang mit MRGN - Info für ambulant betreute Patienten und Angehörige (PDF; 369 KB) Umgang mit MRGN in Arztpraxen - Info für Ärzte (PDF; 165 KB) Umgang mit Patienten, die MRGN besiedelt / infiziert sind - Info für den ambulanten Pflegedienst(PDF; 193 KB)
Ergänzend zu den MRSA-Info-Flyern für Patienten im Krankenhaus und für ambulant betreute Patienten enthalten die MRSA-Merkblätter wichtige Informationen zum Umgang mit MRSA sowie zur Sanierung und Umgebungskontamination bei MRSA in einzelnen Einrichtungen /Diensten und für deren Personal sowie für die Patienten selbst.
Allgemeine Informationen zu MRSA (PDF; 395 KB) Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus (PDF; 269 KB) Umgang mit MRSA-Keimträgerschaft im Krankenhaus - Merkblatt für das Krankenhauspersonal (PDF; 217 KB) Information zur Sanierung und Umgebungsdekontamination bei MRSA einer MRSA-Keimträgerschaft - Merkblatt für Patienten (PDF; 184 KB) Umgang mit MRSA-Keimträgerschaft in der Arztpraxis (PDF; 209 KB) Sanierung und Umgebungsdekontamination einer MRSA- Keimträgerschaft - Merkblatt für Ärzte(PDF; 213 KB) Umgang mit MRSA-Keimträgerschaft in stationären Einrichtungen der Alten-und Langzeitpflege - Merkblatt für die Heimleitung (PDF; 89 KB) Umgang mit MRSA-Keimträgerschaft in stationären Einrichtungen der Alten-und Langzeitpflege - Merkblatt für das Pflegepersonal (PDF; 213 KB) Informationen zu MRSA für ambulant betreute Patienten (PDF; 258 KB) Untersuchungsmethoden zum MRSA-Screening - Empfehlungen des AK Krankenhaushygiene(PDF; 269 KB) Sanierungsschema bei MRSA-Keimträgerschaft (PDF; 47 KB)
Die meisten im Krankenhaus erworbenen Infektionen, wie z. B. Atemwegs- und Wundinfektionen oder auch Blutvergiftungen, werden durch den Keim Staphylococcus aureus verursacht. Durch den Einsatz von Antibiotika sind zunehmend Antibiotika resistente Bakterien entstanden, die häufig nicht nur gegen ein Antibiotikum, sondern oft gegen viele, routinemäßig eingesetzte Antibiotika resistent sind. Um in Zukunft Infektionskrankheiten mit wirksamen Antibiotika therapieren zu können, ist es notwendig, Strategien zur Prävention weiterer Resistenzbildungen und deren Weiterverbreitung zu entwickeln und hierbei alle Akteure, die an der Versorgung solcher Patienten beteiligt sind, einzubeziehen. Daher wurde im Jahr 2008 am Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg das „MRE-Netzwerk Baden-Württemberg" zur Verminderung der Weiterverbreitung multiresistenter Erreger (MRE) gegründet.
Bei Clostridium difficile handelt es sich um ein gegen viele Antibiotika resistentes Bakterium. Es kann durch eine vorangegangene Therapie mit Antibiotika wie z. B. Makroliden und Fluorchinolonen selektiert und dann als - auch horizontal übertragbarer - Krankheitserreger auffällig werden.