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FSME-Aktivität geht zurück

Für das Jahr 2018 wurden mit bislang 269 Fällen deutlich mehr Infektionen registriert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (184 Fälle).
239 Erkrankungen (89%) wurden entsprechend der Aktivität der übertragenden Zecken in den Monaten Mai bis September beobachtet. Betroffen waren alle Altersgruppen. Bei 146 der erkrankten Personen, hierunter 11 Kinder im Alter unter 15 Jahren, wurde eine Beteiligung des zentralen Nervensystems angegeben. Bei 127 Erkrankungen handelte es sich dabei um eine Meningitis, bei 16 Erkrankungen um eine Enzephalitis und bei drei Erkrankungen um eine Myelitis.  Der beste Schutz vor einer FSME-Infektion ist die Impfung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Personen, die in FSME-Risikogebieten gegenüber Zecken exponiert sind. Da für einen kompletten Impfschutz drei Impfungen erforderlich sind sollte man sich rechtzeitig, am besten bereits mehrere Monate vor Beginn der nächsten Zeckensaison impfen lassen.

Weitere Informationen unter: 

  Robert Koch-Institut: FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)