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Einschleppungsgefahr für Afrikanische Schweinepest steigt – keine Übertragung auf Menschen

​Bei der ASP handelt es sich um eine anzeigepflichtige Viruserkrankung, die Haus- und Wildschweine befällt. Die hochansteckende Tierseuche breitet sich seit einigen Jahren in Osteuropa aus. Insbesondere in Westrumänien steigen aktuell die Fallzahlen. Ziel ist es, den Eintrag der ASP in heimische Nutz- und Wildtierbestände zu verhindern. Der Erreger ist sehr stabil und kann in Lebensmitteln über mehrere Monate infektiös bleiben.

Um eine Einschleppung über kontaminierte Lebensmittel zu verhindern, wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, keine Wurst- und Fleischwaren von Schweinen aus betroffenen Ländern mit nach Deutschland zu bringen. Speisereste sollen ausschließlich in verschlossenen und für Wildtiere nicht zugänglichen Müllentsorgungsbehältern entsorgt werden.

Weitere Hinweise und Maßnahmen zur Prävention:

Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg: Einschleppungsgefahr für Afrikanische Schweinepest steigt
Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Afrikanische Schweinepest
Friedrich-Löffler-Institut: Karten zur Afrikanischen Schweinepest