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Insgesamt 499.685 (+70) laborbestätigte COVID-19-Fälle

7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 12,6

Geschäftsbericht

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februar kam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Aktuell ist ein Rückgang der Fallzahlen und der7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Gleichzeitig steigt der Anteil der Infektionen mit der Deltavariante.

Seit Beginn der Pandemiewurden bislang insgesamt 499.685 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.161 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit12,6 pro 100.000 Einwohner. Kein Stadt-bzw. Landkreis liegt über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen .

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 20.06.2021, 16 Uhr 113 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg inintensivmedizinischer Behandlung, davon werden 76 (67,3%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 1.963 Intensivbetten von betreibbaren 2.348 Betten (83,6%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 9%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 31%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 192 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 844 SARS-CoV-2-Infektionen und 495 COVID-19-Ausbrüche aus KITAs mit insgesamt 3.584 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 20.06.2021 liegen Angaben zu insgesamt 11.794 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen vonbesorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 139.481 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 134.962 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 7.426 Ausbrüche mit 30.042 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 131 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 882 Virusvarianten-Fällen, 159 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 528 Virusvarianten-Fällen und 403 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 2.495 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht