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Insgesamt 389.433 laborbestätigte COVID-19-Fälle

7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 143,7

Viele blaue Strichmännchen auf einem Haufen und einem Roten im Vordergrund

Beschreibung derLage in Baden-Württemberg

Nach Rückgang der Fallzahlenseit Weihnachten bis Mitte Februar war ab der Kalenderwoche 7 ein kontinuierlicher Anstieg der übermittelten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 389.433 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 8.946 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 143,7pro 100.000 Einwohner. Alle 44 Stadt-und Landkreise liegen über dem Grenzwertvon 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 12.04.2021, 16 Uhr 486 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 284 (58,4%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.098 Intensivbetten von betreibbaren 2.405 Betten (87,2% )belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 15%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 17%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 104 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 502SARS-CoV-2-Infektionen und 255 COVID-19-Ausbrüche aus KITAS mit insgesamt 2.134 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 12.04.2021 liegen Angaben zu insgesamt 4.084 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 49.985Fälle mitHinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Bei 46.801 Fällen liegen Informationen zum Variantentyp vor, hierunter 46.098 B.1.1.7, 686 B1.351und 17 Fälle mit Verdacht auf B1.1.28 P1. Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 2.693 Ausbrüchemit 11.414 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 56 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 340 Virusvarianten-Fällen, 75 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 276 Virusvarianten-Fällen und 184 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 1.377 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht