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COVID-19: 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 14,9

Insgesamt 505.955 laborbestätigte Fälle

Geschäftsbericht

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februarkam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Dieser Trend setzt sich nicht fort. Seit Anfang Juli ist ein leichter Anstieg der Fallzahlen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 505.955 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.395 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 14,9 pro 100.000 Einwohner. Aktuell liegt kein Stadt-bzw. Landkreis über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 31.07.2021, 16 Uhr 50 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 30 (60,0%) invasiv beatmet .Insgesamt sind derzeit 1.990 Intensivbetten von betreibbaren 2.326 Betten (85,6%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 9%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 24%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 238 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 1.043 SARS-CoV-2-Infektionen und 521 COVID-19-Ausbrüche aus KITAs mit insgesamt 3.756 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 31.07.2021 liegen Angaben zu insgesamt 14.425 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattung ein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 143.886 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 139.302 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Lagebericht