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7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 165,3pro 100.000 Einwohner

396.557 laborbestätigte COVID-19-Fälle

Geschäftsbericht

Beschreibung derLage in Baden-Württemberg

Nach Rückgang der Fallzahlen seit Weihnachten bis Mitte Februar warab der Kalenderwoche 7 ein kontinuierlicher Anstieg der übermittelten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 396.557 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 9.007 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 165,3 pro 100.000 Einwohner. Alle 44 Stadt-und Landkreise liegen über dem Grenzwertvon 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 14.04.2021, 16 Uhr 495COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 281 (56,8%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.164 Intensivbetten von betreibbaren 2.411Betten (89,8%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 14%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 18%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 112 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 525 SARS-CoV-2-Infektionen und 269 COVID-19-Ausbrüche aus KITAS mit insgesamt 2.202SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 14.04.2021 liegen Angaben zu insgesamt 4.273 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 54.893 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Bei 51.605 Fällen liegen Informationen zum Variantentyp vor, hierunter 50.842 B.1.1.7, 740 B1.351 und 23 Fälle mit Verdacht auf B1.1.28 P1. Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 2.934 Ausbrüche mit 12.349 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 59 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 372 Virusvarianten-Fällen, 83 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 296 Virusvarianten-Fällen und 195 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 1.428 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht