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498.471 laborbestätigte COVID-19-Fälle

7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 23,9

Geschäftsbericht

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februar kam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Aktuell ist ein Rückgang der Fallzahlen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 498.471 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.076 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 23,9pro 100.000 Einwohner. Kein Stadt-bzw. Landkreis liegt über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 13.06.2021, 16 Uhr 175 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 110 (62,9%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.010 Intensivbetten von betreibbaren 2.352 Betten (85,4%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalbder letzten 7 Tage beträgt 11%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 31%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 184 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 818 SARS-CoV-2-Infektionen und 494 COVID-19-Ausbrüche aus KITAs mit insgesamt 3.557 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand13.06.2021liegen Angaben zu insgesamt 11.030 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattung ein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen vonbesorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 138.087 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 133.663 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 7.199 Ausbrüche mit 29.249 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 122 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 846 Virusvarianten-Fällen, 151 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 516 Virusvarianten-Fällen und 400 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 2.480 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht