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498.363 (+331) laborbestätigte COVID-19-Fälle

Kein Stadt-bzw. Landkreis liegt über dem Grenzwert von 100

Frau hustet imaginäre Viren aus

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februar kam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Aktuell ist ein Rückgang der Fallzahlen und der7-Tage-Inzidenz zu beobachten.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 498.363 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.074 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 25,5 pro 100.000 Einwohner. Kein Stadt-bzw. Landkreis liegt über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 12.06.2021, 16 Uhr 178 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 110 (61,8%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.039 Intensivbetten von betreibbaren 2.361 Betten (86,4%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 11%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 30%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 184 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 818 SARS-CoV-2-Infektionen und 495 COVID-19-Ausbrüche aus KITAs mit insgesamt 3.560 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 12.06.2021 liegen Angaben zu insgesamt 10.996 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen vonbesorgniserregendenVariants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 138.011 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 133.585 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 7.194 Ausbrüche mit 29.228 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 122 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 846 Virusvarianten-Fällen, 151 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 516 Virusvarianten-Fällen und 400 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 2.480 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht