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388.308 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen

darunter 8.927 Todesfälle

Hände in blauen Einweghandschuhen halten den Coronavirus auf weißem Hintergrund

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach Rückgang der Fallzahlenseit Weihnachten bis Mitte Februar warab der Kalenderwoche 7 ein kontinuierlicher Anstieg der übermittelten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 388.308 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 8.927 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 139,5 pro 100.000 Einwohner. Alle 44Stadt-und Landkreise liegen über dem Grenzwertvon 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 11.04.2021, 16 Uhr 479 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 272 (56,8%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.124 Intensivbetten von betreibbaren 2.418 Betten (87,8%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 15%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 18%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 104 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 497 SARS-CoV-2-Infektionen und 253 COVID-19-Ausbrüche aus KITAS mit insgesamt 2.116 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand11.04.2021 liegen Angaben zuinsgesamt 3.847 positiven Antigen-Testesohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen vonbesorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurdendem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 48.208 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Bei 44.969 Fällen liegen Informationen zum Variantentyp vor, hierunter 44.285 B.1.1.7, 667 B1.351und 17 Fälle mit Verdacht auf B1.1.28 P1. Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 2.604 Ausbrüchemit 11.070 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 56 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 334 Virusvarianten-Fällen, 74 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 271 Virusvarianten-Fällen und 183 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 1.364Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht