Gesundheit und Hitze
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Auch wenn sich viele auf die steigenden Temperaturen in den Sommermonaten freuen - Hitze belastet den Körper und kann eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr darstellen.
Mechanismen zur Wärmeanpassung des Körpers wie Schwitzen und erhöhte Durchblutung erhöhen den Energie-, Wasser- und Salzbedarf. Insbesondere Hitzewellen mit mehreren sehr heißen Tagen und warmen Nächten, die keine Abkühlung bringen, stellen den Körper vor eine Herausforderung.
Das Auftreten von Hitzewellen an einem Ort ist vor allem beeinflusst durch die geographische Lage und den Versiegelungsgrad. Je dichter bebaut, desto mehr heizen sich Gebäude und Straßen tagsüber auf und kühlen nachts entsprechend weniger ab. Dieser Wärmeinseleffekt kann zu Temperaturunterschieden zwischen Stadt und Land von bis zu 10°C führen.
In Baden-Württemberg sind vor allem der Oberrheingraben, die Rhein-Neckar-Region sowie die größeren Städte betroffen, aber die Zunahme von Hitzebelastung durch den Klimawandel ist im ganzen Land spürbar.
Weiterführende Informationen und nützliche Links
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert über anstehende Hitzewellen per Hitzewarnung. Diese werden auf der DWD-Warnkarte veröffentlicht und auch über die Medien kommuniziert. Ausführliche Informationen zu Hitzewarnungen für Deutschland und speziell Ihren Wohnort finden Sie auf der Homepage des DWD.
Kontakt
Alternativ können Sie Apps wie die WarnWetter-, GesundheitsWetter- oder auch die NINA-App nutzen oder sich beim DWD für den E-Mail-Newsletter zu Hitzewarnungen für Ihren Landkreis anmelden:
Newsletter des Deutschen Wetterdienstes
Warnapp Wetter des DWD
Gesundheitswetter des DWD
Warnapp NINA des Bundes
Weiterführende Informationen und Materialien zum Thema Hitze und Gesundheit finden Sie auch in der Linksammlung.