Infekt News

Landesweit 114 Fälle von Affenpocken erfasst

Mit Datenstand 04.08.2022 wurden bislang 114 laborbestätigte Affenpocken-Fälle in Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Für eine Auflistung nach Meldelandkreis, siehe Tabelle.

Affenpocken-Virus

Die Gefahr für die breite Bevölkerung wird derzeit nach wie vor als gering eingeschätzt. Für Personen mit mehreren oder häufig wechselnden Sexualpartnerinnen und -partnern ist sie hingegen hoch.

Affenpocken werden durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Das Risiko ist dabei nicht nur auf Personen beschränkt, die sexuell aktiv sind bzw. lediglich auf Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben. Alle Menschen, die engen körperlichen Kontakt mit einer ansteckenden Person haben, sind potenziell gefährdet.

Liegen entsprechende Symptome vor (z.B. Fieber, Ausschlag, geschwollene Lymphknoten, etc.) sollte enger körperlicher Kontakt vermieden und sofort eine Ärztin bzw. ein Arzt aufgesucht werden. Dazu gehören insbesondere Menschen, die Verbindungen zu Mitmenschen bzw. Gruppen haben, bei denen Fälle gemeldet wurden.

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