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Insgesamt 497.645 laborbestätigte COVID-19-Fälle

7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 25,4

Fußgänger überqueren einen Zebrastreifen

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februar kam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Aktuell ist ein Rückgang der Fallzahlen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 497.645 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.060 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 25,4 pro 100.000 Einwohner. Kein Stadt-und Landkreise liegt über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 10.06.2021, 16 Uhr 201 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 129 (64,2%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.032 Intensivbetten von betreibbaren 2.381 Betten (85,3%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 11%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 28%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 184 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 809 SARS-CoV-2-Infektionen und 493 COVID-19-Ausbrüche aus KITAS mit insgesamt 3.554 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 20.05.2021liegen Angaben zu insgesamt 10.828 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 137.422 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 132.993 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 7.082 Ausbrüche mit 28.835 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 120 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 836 Virusvarianten-Fällen, 151 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 510 Virusvarianten-Fällen und 399 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 2.474 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht