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COVID-19: 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 14,5

47 Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung

Gruppe von Corona-Viren

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februar kam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Dieser Trend setzt sich nicht fort. Seit Anfang Juli ist ein leichter Anstieg der Fallzahlen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 506.129 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.401 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit14,5 pro 100.000 Einwohner. Aktuell liegt kein Stadt-bzw. Landkreis über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 02.08.2021, 16 Uhr 47 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 29 (61,7%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit1.952 Intensivbetten von betreibbaren 2.354 Betten (82,9%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 9%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 24%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 240 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 1.062 SARS-CoV-2-Infektionen und 522 COVID-19-Ausbrüche aus KITAsmit insgesamt 3.758 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 02.08.2021 liegen Angaben zu insgesamt 14.555 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattung ein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 144.030 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 139.446 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungen von Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Lagebericht