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COVID-19: 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 10,4

Gleichzeitig steigt der Anteil der Infektionen mit der Deltavariante

Diagramme, Bleistift, Lupe und ein Mobiltelefon liegen auf einem Tisch

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach starkem Anstieg der übermittelten Neuinfektionen seit Mitte Februar kam es Mitte April zu einer Abflachung des Infektionsgeschehens. Aktuell ist ein Rückgang der Fallzahlen und der7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Gleichzeitig steigt der Anteil der Infektionen mit der Deltavariante.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 499.909 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.175 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 10,4 pro 100.000 Einwohner. Aktuell liegt kein Stadt-bzw. Landkreis über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 22.06.2021, 16Uhr 107 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 75 (70,1%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.043 Intensivbetten von betreibbaren 2.369 Betten (86,2%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre anallen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 8%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 30%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 195 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 856 SARS-CoV-2-Infektionen und 499 COVID-19-Ausbrücheaus KITAs mit insgesamt 3.614 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 22.06.2021 liegen Angaben zu insgesamt 12.207 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen vonbesorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 139.675 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Aktuell zirkulieren vier besorgniserregenden Varianten (VOC) des SARS-CoV-2 Virus in Baden-Württemberg. Bei 135.172 dieser Fälle liegen Informationen zum Variantentyp vor.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 7.468 Ausbrüche mit 30.262 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 133 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 900 Virusvarianten-Fällen, 162 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 534 Virusvarianten-Fällen und 407 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 2.515 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht