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7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 196,3

Insgesamt 429.692 laborbestätigte COVID-19-Fälle

Frau hustet imaginäre Viren aus

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach Rückgang der Fallzahlen seit Weihnachten bis Mitte Februar war ab der Kalenderwoche 7 ein kontinuierlicher Anstieg der übermittelten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 429.692 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 9.226 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 196,3 pro 100.000 Einwohner. 41Stadt-und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen .

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 25.04.2021, 16 Uhr 595 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 351 (58,99%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.132 Intensivbetten von betreibbaren 2.430 Betten (87,7 %) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 14%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 22%. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 125 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 575 SARS-CoV-2-Infektionen und 333 COVID-19-Ausbrüche aus KITAS mit insgesamt 2.520 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 25.04.2021 liegen Angaben zu insgesamt 5.664 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 80.580 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Bei 76.596 Fällen liegen Informationen zum Variantentyp vor, hierunter 75.655 B.1.1.7, 913 B1.351 und 28 Fälle mit Verdacht auf B1.1.28 P1. Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungenvon Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 3.859 Ausbrüche mit 16.040 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 73 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 458 Virusvarianten-Fällen, 92 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 326 Virusvarianten-Fällen und 256 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 1.678 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht