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435.378 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen

darunter 9.293 Todesfälle

Viele blaue Strichmännchen auf einem Haufen und einem Roten im Vordergrund

Beschreibung der Lage in Baden-Württemberg

Nach Rückgang der Fallzahlen seit Weihnachten bis Mitte Februar ist seit der Kalenderwoche 7 ein kontinuierlicher Anstieg der übermittelten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten. Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 435.378 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen berichtet, darunter 9.293 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 191,9 pro 100.000 Einwohner. 40 Stadt-und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 100 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten7 Tagen.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 27.04.2021, 16 Uhr 602 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 353 (58,6%) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.173 Intensivbetten von betreibbaren 2.463 Betten (88,2%) belegt.

Der Anteil der Infizierten > 60 Jahre an allen Fällen innerhalb der letzten 7 Tage beträgt 14%; der Anteil der Kinder und Jugendlichen (0 -19 Jahre) 21 %. Seit Jahresbeginn (KW 01/2021) wurden 130 COVID-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 590 SARS-CoV-2-Infektionen und 352 COVID-19-Ausbrüche aus KITAS mit insgesamt 2.628 SARS-CoV-2-Infektionen übermittelt.

Mit Änderung der SARS-CoV-2-Falldefinition am 23.12.2020 sind positive Antigen-Teste übermittlungspflichtig. Mit Stand 27.04.2021 liegen Angaben zu insgesamt 6.100 positiven Antigen-Testes ohne PCR-Nachweis vor. Da alleinige Antigen-Teste nicht die Referenzdefinition erfüllen, gehen diese nicht in die offizielle Berichterstattungein und werden daher hier gesondert aufgeführt.

Meldungen über Hinweise auf das Vorliegen von besorgniserregenden Variants of Concern (VOC) aus Baden-Württemberg

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt bislang insgesamt 85.291 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von besorgniserregenden Varianten (VOC) aus allen 44 Stadt-und Landkreisen Baden-Württembergs übermittelt. Bei 81.119 Fällen liegen Informationen zum Variantentyp vor, hierunter 80.156 B.1.1.7, 934 B1.351 und 29 Fälle mit Verdacht auf B1.1.28 P1. Dieser Datensatz unterliegt starken Verzerrungen (Bias), da er gezielte Untersuchungenvon Proben beinhaltet, für die der Verdacht auf Vorliegen einer VOC bestand.

Seit KW 53/2020 wurden insgesamt 4.064 Ausbrüche mit 16.848 Virusvarianten-Fällen an das LGA übermittelt hierunter 78 Ausbrüche in Pflegeheimen mit 490 Virusvarianten-Fällen, 98 Ausbrüche in Schulen mit insgesamt 340 Virusvarianten-Fällen und 270 Ausbrüche in KITAs mit insgesamt 1.757 Virusvarianten-Fällen.

Lagebericht