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Diabetes mellitus Typ 2
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Diabetisches Fußsyndrom
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Diabetes mellitus Typ 2
Bei der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) werden im Wesentlichen zwei Typen unterschieden:
Diabetes mellitus Typ 1, der vorwiegend in jüngeren Jahren auftreten kann (Kinder – junge Erwachsene), deshalb früher auch als jugendlicher Diabetes bezeichnet wurde, bei dem durch die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse der Botenstoff Insulin fehlt und für den leider bislang keine wirksamen, vorbeugenden Maßnahmen zur Vermeidung des Auftretens der Erkrankung bestehen.
Diabetes mellitus Typ 2, eher mit zunehmendem Alter auftritt, deshalb früher auch Altersdiabetes genannt wurde, einen relativen Mangel an Insulin durch eingeschränkte Insulinwirkung oder verminderte Insulinmenge darstellt und für den in vielen Fällen eine gute Möglichkeit der aktiven Vorbeugung (Prävention) besteht.
Im Folgenden wird nur auf den Diabetes mellitus Typ 2 weiter eingegangen, da er zu den derzeit wichtigsten chronischen, nicht übertragbaren Erkrankungen der Bevölkerung gehört. Es besteht bei diesem zudem eine Vielzahl von erfolgreichen Möglichkeiten zur individuellen Vorbeugung (Prävention). Nach den Schätzungen der Internationale Diabetes Föderation sowie den Ergebnissen von aktuellen Studien sind etwa 8-10 % der Bevölkerung in Deutschland derzeit an einem Diabetes Typ 2 erkrankt sind. Ältere Menschen über 65 Jahre sind sogar zu über einem Viertel betroffen. Über die letzten Jahrzehnte ist die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 dabei in Deutschland ebenso wie weltweit angestiegen und es sind zunehmend auch jüngere Menschen betroffen. Als wichtige Gründe hierfür sehen Experten die zunehmende Zahl an Menschen an, die sich auf Grund ihrer Lebensweise falsch ernähren, übergewichtig sind und sich zu wenig bewegen. Die Zunahme der Zahl an Menschen mit Diabetes wird darüber hinaus noch durch die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung verstärkt.
Diabetes tritt häufig zusammen mit Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen auf. Allerdings ist der Diabetes tückisch, da er über viele Jahre keine oder kaum Beschwerden verursacht. Nach Schätzung von Experten wird ein Typ 2 Diabetes daher erst mit einer Zeitverzögerung von bis zu zehn Jahren erkannt. Allerdings kann der Ausbruch eines Diabetes mellitus Typ 2 in vielen Fällen durch gesunde Ernährung, Gewichtsabnahme und verstärkte körperliche Aktivität verhindert oder verzögert werden.
Es ist daher für jeden Einzelnen wichtig, frühzeitig ein bestehendes Diabetesrisiko bzw. einen Diabetes in der Frühform, der noch gut behandelt werden kann, zu erkennen. Denn je eher das Diabetes Risiko bekannt ist, umso früher kann man etwas für sich tun. Der GesundheitsCheck DIABETES - FINDRISK stellt eine gute Möglichkeit hierfür dar. Den Test finden Sie über die Seite GesundheitsCheck Diabetes.
Interessante aktuelle fachliche Informationen finden Sie z. B. unter Diabetes Deutschland oder auch den Seiten der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Deutsche Diabetes Hilfe, der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie BW, Deutsche Diabetes Stiftung oder Diabetiker Baden-Württemberg e.V.
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Gesundheitsziel Diabetes mellitus Typ 2
Gesundheitsatlas BW
Daten zu den Gesundheitszielen
GesundheitsCheck Diabetes
GesundheitsCheck Bewegung
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Kontakt
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
Prof. Dr. Michael Böhme
+49 711 904-39003
Weitere Informationen
Deutsche Diabetes Gesellschaft
Diabetes Deutschland
Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden-Württemberg e.V.
Deutsche Diabetes Hilfe
Deutsche Diabetes Stiftung
Diabetiker Baden-Württemberg e.V.
Bericht der Expertenarbeitsgruppe - Indikatoren zum Diabetes mellitus Typ 2 (PDF; 22 MB)
Linkliste mit Artikeln in der Zeitschrift Diabetes aktuell (PDF; 76 KB)
Diabetes mellitus Typ 2 und Schwangerschaftsdiabetes - Maßnahmenplan zur Umsetzung des Gesundheitsziels
Kreisprofile Diabetes mellitus im Gesundheitsatlas BW