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Hepatitis A
Erreger
Durch Viren verursachte Infektion; Hepatitis A-Virus, RNA-Virus (Familie Picorna-Viren)
Zahl der Infektionen
In Deutschland ca. 800 gemeldete neue Infektionen pro Jahr
Übertragungswege
Hauptsächlich fäkal-oral durch kontaminierte Gegenstände wie z. B. gemeinsam benutzte Zahnbürsten, Rasierzeug, Handtücher, ungekochte Lebensmittel (z. B. Muscheln), ungekochtes Wasser (Eiswürfel), insbesondere in Ländern mit niedrigem Hygienestandard,
anal-oraler
oder digital-rektaler
Kontakt, anale Penetration
Inkubationszeit
15-50 Tage, durchschnittlich 28 Tage
Dauer der Ansteckungsfähigkeit: Erkrankte Personen sind 1-2 Wochen vor und bis zu einer Woche nach Auftreten der Gelbsucht oder der Transaminasenerhöhung ansteckend.
Symptome
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Abneigung gegen Fett und Alkohol, Abgeschlagenheit, rasche Ermüdbarkeit, Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen, Fieber, in 30-50 % der Fälle Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten, dunklem Urin, hellem Stuhl)
Diagnostik
Blutuntersuchung
Therapie
Keine spezifische Therapie möglich. Ruhe, körperliche Schonung, Verzicht auf Alkohol, keine leberbelastenden Medikamente
Immunität
Eine durchgemachte Hepatitis A heilt vollständig aus und verleiht eine lebenslange Immunität.
Prävention
Aktive und passive Immunisierung möglich, Personen mit oral-analem Kontakt sollten sich unbedingt impfen lassen.
Der beste Weg zur Verhütung einer Hepatitis A ist eine gute allgemeine Hygiene, d. h. gründliches Händewaschen mit Seife.
In Ländern mit niedrigem Hygienestandard sollte der Verzehr von ungekochten Lebensmitteln und von ungekochtem Wasser (Eiswürfel, Speiseeis) vermieden werden.
Gesetzliche Meldepflicht
Namentliche Meldepflicht
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