Hinweis: um alle Funktionalitäten dieser Seite nutzen zu können, aktivieren Sie bitte Javascript und laden diese Seite dann erneut.
Zugriffsfreundlicheren Modus aktivieren
Zugriffsfreundlicheren Modus deaktivieren
Befehle des Menübands überspringen
Zum Hauptinhalt wechseln
Drucken
Kontakt + Öffnungszeiten
Anfahrt
Erweiterte
Suche
Leiste für häufig verwendete Hyperlinks
Menüauswahl
DE
Themen
Gesundheit + Umwelt
Gesundheitsdaten + Berichte
Gesundheitsförderung
Hygiene
Infektionskrankheiten
Prävention
Publikationen
Fachpublikationen + Info-Materialien
Infodienste
Pressemitteilungen
LGA-Jahresberichte
Veranstaltungsdokumentationen
Veranstaltungsprogramme
Kompetenzzentren + Netzwerke
Zurzeit ausgewählt
Glücksspiel - Spaß statt Sucht
Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz
Konsiliarlabor Q-Fieber
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg
Landesinitative Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg
MRE-Netzwerk Baden-Württemberg
Netzwerk neue Festkultur
Netzwerk Schimmelpilzberatung BW
WHO Collaborating Centre for Housing + Health
Gesundheitsförderliche Quartiersentwicklung mit Schwerpunkt Bewegungsförderung
Service
Ärztliche Bescheinigungen bei Juristenausbildung
Gesundheitliche Eignung bei Verbeamtung
Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise
Impfempfehlungen der STIKO
Intranet ÖGD BW
Stellenangebote
Zulassung Gelbfieberimpfstellen Baden-Württemberg
Sie sind hier:
»
»
Startseite
»
DE
»
Kompetenzzentren + Netzwerke
»
WHO Collaborating Centre for Housing + Health
»
Wohnen im Alter
Schnellstart
Wohnen + Gesundheit
Krankheitslast durch Wohnen
Stadtplanung: Gesunde Städte
Anpassung an den Klimawandel
Luftqualität in Schulen
Baumaterialien
Thermische Behaglichkeit
Qualität der Innenraumluft
Lärm
Risiko Schimmelpilze
Wohnen + seelische Gesundheit
Unfälle im Wohnbereich
Wohnen im Alter
Zurzeit ausgewählt
Wohnen mit Kindern
RichHtml1
Wohnen im Alter
Mit einem prognostizierten Anteil von Senioren von 46,2 Prozent wird die deutsche Bevölkerung im Jahr 2030 die älteste innerhalb Europas sein. (Quelle: Eurostat, März 2010).
In Deutschland steigt wie in den meisten europäischen Ländern das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Dabei ist der Wunsch, in den "eigenen vier Wänden" alt zu werden, bei den Deutschen so stark wie eh und je. Mit dem demografischen Wandel nehmen jedoch körperliche und kognitive Beeinträchtigungen in der Bevölkerung zu. Dennoch wird auf die besonderen Bedürfnisse älterer oder behinderten Menschen bei der Gestaltung von Gebäuden und der Wohnumgebung bisher wenig geachtet. Barrieren beschränken die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und führen zu sozialer Isolation. Zudem erhöhen sie das Unfallrisiko. Die meisten tödlichen häuslichen Unfälle sind Stürze von älteren Menschen. (Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden).
Da alte Gebäude nur zu einem sehr geringen Teil durch neue ersetzt werden, bedarf es in bereits bestehenden Gebäuden oft kostspieliger Umbaumaßnahmen, um hindernisfreie Zugänge zu schaffen und Unfallgefahren zu mindern. Bei der künftigen Gestaltung von öffentlichen Räumen und Wohnungen sollten barrierefreie und flexible Konzepte vorausschauend verwirklicht werden.
Insbesondere bei der Entwicklung von Stadtquartieren sollten die Bedürfnisse von älteren und behinderten Menschen stärker berücksichtigt werden. Neben traditionellen Wohnformen für ältere Menschen wie etwa Altenheimen, Altenwohnheimen und Pflegeheimen entwickeln sich seit einiger Zeit verschiedene neue Wohnformen. Hierher gehören das Betreute Wohnen sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften.
Auf der anderen Seite stellt sich aber auch die Aufgabe, dem demografischen Wandel entgegen zu wirken und den Lebensraum für Familien mit Kindern zu stärken. Die Stadtplanung steht also vor der Herausforderung, innovative Generationenprojekte zu entwickeln, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Gesellschaft nach gesundem Wohnen gerecht werden.
RichHtml2
RichHtml3
RichHtml4
RichHtml5
RichHtml7
Weitere Informationen
Auszug aus dem Gesamtbericht Altern und Gesundheit in Baden-Württemberg (Kapitel 4.1) (PDF; 345 KB)
Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
: Wohnen im Alter (PDF; 5,7 MB)
Werkstatt Wohnen - die barrierefreie Musterwohnung des KVJS